Rezepte

Erbseneintopf nach Bundeswehrrezept

Zubereitung:
1. Erbsen vorbereiten: Zuerst die Schälerbsen gründlich in einem Sieb abspülen, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen. Geben Sie die Erbsen in einen großen Topf, füllen Sie diesen mit 2 Litern Wasser und bringen Sie das Ganze zum Kochen. Lassen Sie die Erbsen für etwa 5 Minuten kochen und nehmen Sie den Topf dann vom Herd. Lassen Sie die Erbsen 30 Minuten quellen – dieser Schritt verkürzt die spätere Kochzeit und hilft, die Erbsen schneller weich zu bekommen.
2. Gemüse anbraten: In einem separaten Topf oder einer großen Pfanne das Schweineschmalz erhitzen. Die gewürfelten Zwiebeln, den Sellerie, die Karotten und den Porree hinzufügen und anbraten, bis das Gemüse leicht gebräunt ist und ein angenehmer Duft den Raum erfüllt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Aromen des Eintopfs schon jetzt zu intensivieren.
3. Speck anbraten: Den geräucherten Bauchspeck in kleine Würfel schneiden und in der Pfanne anbraten, bis er knusprig ist und das Fett ausgebraten ist. Der Speck sorgt für eine herrlich rauchige Note im Eintopf, die das Gericht zu einem echten Geschmackserlebnis macht.
4. Eintopf kochen: Nun die vorgekochten Erbsen zusammen mit dem angebratenen Gemüse und dem Speck in den Topf mit Wasser geben. Fügen Sie auch die gewürfelten Kartoffeln hinzu. Alles zusammen zum Kochen bringen und den Eintopf bei mittlerer Hitze etwa 45 Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind und die Kartoffeln zerfallen. Der Eintopf wird so langsam schön sämig und aromatisch.
5. Würzen und abschmecken: Den Eintopf mit Gemüsebrühepulver, Majoran, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer einen intensiveren Geschmack bevorzugt, kann auch mehr Brühepulver hinzufügen. Gut umrühren und weiter köcheln lassen, damit sich alle Aromen gut miteinander verbinden.
6. Petersilie hinzufügen: Kurz vor dem Servieren die gehackte Petersilie unter den Eintopf mischen. Diese bringt eine frische und aromatische Note, die den Geschmack perfekt abrundet.
Servieren:
Der Erbseneintopf wird am besten heiß serviert – idealerweise mit frischem Brot oder dunklem Roggenbrot, um die leckere Brühe aufzutunken. Dieser Eintopf ist nicht nur ein Genuss, sondern auch unglaublich wärmend und sättigend, was ihn zum perfekten Gericht für kalte Wintertage macht.

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