Zubereitung:
1 Hefeteig herstellen:
◦ Zuerst vermischt du die Trockenhefe mit der lauwarmen Milch, Eigelb, Zucker, Butter und einer Prise Salz in einer Schüssel. Dann fügst du das Mehl hinzu und knetest alles zu einem geschmeidigen Teig. Achte darauf, dass der Teig nicht zu klebrig wird – bei Bedarf etwas mehr Mehl hinzufügen.
◦ Nun gibst du den Teig an einen warmen Ort, deckst ihn mit einem Tuch ab und lässt ihn etwa 30 Minuten gehen, bis er deutlich aufgegangen ist.
2 Bällchen formen und ruhen lassen:
◦ Nach dem Gehen teilst du den Teig in gleich große Stücke und formst mit bemehlten Händen kleine Bällchen. Achte darauf, dass sie nicht zu groß sind, damit sie gleichmäßig durchfrittiert werden.
◦ Lasse die Teigbällchen nochmals ca. 20 Minuten ruhen. Sie sollten sich in dieser Zeit weiter ausdehnen.
3 Frittieren:
◦ Erhitze das Frittierfett in einem großen Topf oder einer Fritteuse auf ca. 170 Grad. Teste die Temperatur, indem du ein kleines Stück Teig ins Fett gibst – es sollte sofort nach oben steigen und leicht brutzeln.
◦ Gib nun die Krapfen vorsichtig ins Fett und frittiere sie auf beiden Seiten goldbraun. Wende sie behutsam, um Fettspritzer zu vermeiden, da sie sonst nicht gleichmäßig aufgehen. Achtung, das Fett darf nicht zu heiß sein, da sonst die Krapfen außen verbrennen und innen noch roh bleiben.
4 Füllen und Bestreuen:
◦ Nach dem Frittieren lässt du die Krapfen kurz auf einem Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
◦ Fülle die noch warmen Krapfen mit deiner Lieblingsmarmelade. Dafür verwendest du am besten einen Spritzbeutel, um die Marmelade vorsichtig in die Krapfen zu spritzen.
◦ Zum Schluss bestreust du die Krapfen mit einer großzügigen Menge Puderzucker, damit sie schön süß glänzen.
Mit diesem einfachen Rezept hast du im Handumdrehen Omas perfekte Berliner Krapfen gezaubert – und sie gelingen wirklich immer! Am besten schmecken sie noch warm, aber auch kalt sind sie ein himmlischer Genuss. Einfach unwiderstehlich!